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Was ist Internetsucht?

Die "Suchtkarriere" beginnt wie andere Abhängigkeiten auch: Die Kranken wenden dem Internet immer mehr Zeit sowie Energie zu, ohne jedoch eine wirkliche Befriedigung zu erreichen. Die Patienten verlieren nach und nach die Kontrolle über ihr Verhalten.
Der Internet-Süchtige ist statistisch gesehen ein Mann um die 30, jedoch mit einem hohem Ausbildungsniveau. Oft ist die Sucht gekoppelt mit Persönlichkeitsstörungen oder mit einem schwachen Selbstwertgefühl. Auch Frauen werden sozusagen "angesteckt": Sie suchen im Internet den "Märchenprinzen" oder einfach nur einen neuen Freund. Zukünftig wird die Zahl der Internet-Süchtigen extrem steigen. Immer mehr Menschen werden vom Internet abhängig sein als von Drogen, wie zum Beispiel Heroin.

Allgemein versteht man unter dem Begriff der Internetsucht oder Internetabhängigkeit:

Internetsucht ist eine stoffungebundene Abhängigkeit, die dann als vorhanden gilt, wenn:

* über längere Zeitspannen der größte Anteil der Tageszeit zur Internetnutzung benutzt wird (hierzu zählen auch verhaltensverwandte Aktivitäten wie zum Beispiel Optimierungsarbeiten am Computer),

* die Person die Kontrolle über ihre Internetnutzung größtenteils verloren hat bzw. Versuche, das Nutzungsausmaß zu reduzieren oder die Nutzung des Internets zu unterbrechen, erfolglos blieben oder erst gar nicht unternommen wurden,

* Entzugserscheinungen als Beeinträchtigungen psychischer Befindlichkeit (Unruhe, Nervosität, Unzufriedenheit, Gereiztheit, Agressivität) und psychisches Verlangen nach der Internetnutzung auftreten,

* wegen der Internetaktivitäten negative soziale Konsequenzen in den Bereichen Arbeit sowie soziale Beziehungen (zum Beispiel Ärger mit Freunden oder Arbeitgeber) eingetreten sind.



Ein Thema was viele verharmlosen oder sich lustig machen, gewinnt immer mehr Opfer...